jfmueller_0538.jpg

Sie befinden sich hier:

  1. Unsere Einrichtung
  2. Was uns wichtig ist
  3. Eingewöhnung

Eingewöhnung

In den ersten zwei- bis drei Augustwochen findet in der Regel die Eingewöhnungszeit der neuen Kindergartenkinder statt. Der Verlauf der Eingewöhnung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Kinder. Absprachen mit den Eltern sind in dieser Zeit besonders wichtig.

Unsere Eingewöhnung wird individuell am Kind orientiert und basiert auf einer sehr vertrauensvollen Basis. Eltern sollten hierfür 2-4 Wochen einplanen, eine mehrtägige Begleitung durch die Eltern ist unabdingbar. Außerdem sollten während dieser Zeit kein Kurzurlaub oder andere, sehr aufregende Ereignisse in der Familie angesetzt werden.

Die Eingewöhnung der U3-Kinder erfolgt in fünf Schritten. Die pädagogische Fachkraft übernimmt, in einer am Kind orientierten Zeit, die Rolle der Bezugsperson. Hierbei ist die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Essentiell in dieser Phase ist die Stabilisierung der Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft, da diese nun explizit auf die Signale und Bedürfnisse des Kindes eingehen wird. Wenn die pädagogische Fachkraft als „sicherer Hafen“ vom Kind anerkannt wird, fängt es an, seiner Umwelt explorierend gegenüber zu stehen. Dies ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse und einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt. Rituale, Regeln, festgelegte Strukturen und Abläufe unterstützen das U3 Kind dabei Selbständig zu werden. Die Rolle der Eltern ist in der Eingewöhnung sehr entscheidend. Sie müssen sich mit der Trennung von ihren Kindern auseinandersetzen, aushalten, wenn ihr Kind kurz weint und die neue Selbständigkeit der Kinder akzeptieren. Ihr Vertrauen zum pädagogischen Personal ist ganz wichtig und dies können sie auch ihren Kindern vermitteln. Bei Unsicherheiten und Fragen sprechen sie uns immer an.

Weiteres Informationsmaterial erhalten Sie in unserer Einrichtung.